Chanel
Visual Merchandising
Die sechs großen Fenster des Alsterhauses sehen mehr Menschen als manche große Kunstausstellung. Kribbelt es da, wenn man sich an die Arbeit macht? Ja, wenn es darum geht, alles just in time und mitunter zu Unzeiten zu montieren. Und nein, wenn mit „Kribbeln“ die Angst vor dem Scheitern gemeint ist: Es ist vielmehr eine Herausforderung, den hohen Ansprüchen des Hauses und der Kunden und Konsumenten gerecht zu werden.
Im Visual Merchandising ist HAUS F oft auch „Bühnenbildner“. Werden vorab Modelle der Modelle gebaut? Manchmal schon, vor allem dann, wenn es darum geht, kleine Details zu klären. Da profitieren die Designer dann von der integrierten Produktion bei HAUS F. Im Fall von CHANEL sind allerdings die Vorgaben sehr genau – da sind Modellbauten gar nicht nötig.